Wie schütze ich mich vor der Meltdown- und Spectre-Sicherheitslücke?
- Stand: Januar 2018.
- Wichtig: Verfallen Sie nicht in Panik, verhalten Sie sich im Umgang mit ihrem Gerät normal umsichtig und verantwortungsbewusst.
- Spielen Sie so schnell wie möglich auf Ihrem Gerät (PC, Rechner, Notebook, Laptop, Smartphone, Handy, Tablet etc.) die von den Herstellern herausgegebenen Sicherheits-Updates für Ihr Betriebssystem ein.
- Windows 10: Update wurde bereits veröffentlicht.
- Windows 8: Update soll demnächst veröffentlicht werden.
- Windows 7: Update soll demnächst veröffentlicht werden.
- Ältere Windows-Versionen: Kein Update geplant.
- Nutzer von 32-Bit-Windows sollten nach Möglichkeit auf ein 64-Bit-Windows umsteigen (bietet generell mehr Sicherheit).
- Mac OS: Abmilderung der Sicherheitslücke mit Update 10.13.2.
- tvOS: Abmilderung durch aktuelles Update.
- iOS: Abmilderung der Sicherheitslücke mit Update 11.2.
- Android: Google-Geräte wie z.B. Pixel-Smartphones sind mit dem Update vom 5. Januar geschützt, die Zeitpunkte für Updates der verschiedenen weiteren Hersteller von Android-Smartphones sind unklar.
- Ältere Android-Smartphones: Erfahrungsgemäß keine Updates geplant.
- Linux: Aktuelle Kernel-Patches einspielen, der KAISER-Patch behebt die Gefahr durch die Sicherheitslücke Meltdown.
- Spielen Sie die aktuellen Updates für Ihren Browser ein (Chrome, Opera, Vivaldi, Firefox, Safari, Edge, Internet Explorer etc.).
- Spielen Sie die aktuellen Updates für Programme, Apps und installierte Software ein.
- Laden bzw. downloaden und installieren Sie nur Apps und Programme aus sicheren Quellen wie z.B. dem Apple App Store oder dem Google Play Store.
- Seien Sie misstrauisch bei Update-Angeboten unbekannter Herkunft.
- Meltdown-Sicherheitslücke: Betrifft Intel-Chips bzw. -CPUs.
- Spectre-Sicherheitslücke: Betrifft Intel- sowie AMD- und ARM-Chips bzw. -CPUs.