Was muss ich beim Zugriff von Delphi auf die COM-Schnittstelle beachten?
- COM = Component Object Model (Microsoft)
- COM-Komponenten müssen nicht freigegeben werden, dies übernimmt der COM-Server selbstständig.
- In Delphi muss man für die Kommunikation mit einer COM-Schnittstelle eine Typbibliothek erstellen (MS-Format TLB).
- Weitere Vorgehensweise: 1. Abstrakte Methoden einfügen, 2. Interface ableiten, 3. Methoden implementieren.
- Die Kommunikation zwischen dem COM-Server und dem COM-Client läuft über ein COM-Interface.
- Jedes Interface kann über den Namen und eine GUID eindeutig identifiziert werden.
- Es findet ein Marshalling am Interface statt, d.h. die auszutauschenden Daten werden in eine vordefinierte Binärrepräsentation umgewandelt.
- Eine COM-Komponente bietet die aufrufbaren Funktionen des COM-Servers über ein Interface an.
- Eine COM-Komponente kann mehrere Interfaces zur Verfügung stellen.
- Vorteil von COM: Kann Klassen zur Verfügung stellen (im Gegensatz zu DLLs).
- COM ist die Basis für OLE (Object Linking and Embedding) und ActiveX.