Was muss ich beim Zugriff von Delphi auf die COM-Schnittstelle beachten?

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2015-07-02 12:43
  • COM = Component Object Model (Microsoft)
  • COM-Komponenten müssen nicht freigegeben werden, dies übernimmt der COM-Server selbstständig.
  • In Delphi muss man für die Kommunikation mit einer COM-Schnittstelle eine Typbibliothek erstellen (MS-Format TLB).
  • Weitere Vorgehensweise: 1. Abstrakte Methoden einfügen, 2. Interface ableiten, 3. Methoden implementieren.
  • Die Kommunikation zwischen dem COM-Server und dem COM-Client läuft über ein COM-Interface.
  • Jedes Interface kann über den Namen und eine GUID eindeutig identifiziert werden.
  • Es findet ein Marshalling am Interface statt, d.h. die auszutauschenden Daten werden in eine vordefinierte Binärrepräsentation umgewandelt.
  • Eine COM-Komponente bietet die aufrufbaren Funktionen des COM-Servers über ein Interface an.
  • Eine COM-Komponente kann mehrere Interfaces zur Verfügung stellen.
  • Vorteil von COM: Kann Klassen zur Verfügung stellen (im Gegensatz zu DLLs).
  • COM ist die Basis für OLE (Object Linking and Embedding) und ActiveX.
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